Baumheilkunde und Runen
Akademie für Traditionelle Europäische Medizin
Seminar im Rahmen der TEM-Fortbildung 2021 – 2024
„Erst stirbt der Baum, dann stirbt der Mensch“, „jemand ist aus einem besonderen Holz geschnitzt“, solche Weisheiten bringen Menschen und Bäume miteinander in Verbindung. Für die vorchristlichen Germanen wurden die ersten Menschen aus Bäumen geschaffen. Die gesamte Welt wurde metaphorische als Baum beschrieben. Dieser Weltenbaum verband alle Aspekte des Universums miteinander, einschließlich der jenseitigen Welt und der Welt des Göttlichen.
Der Baum hatte in dieser Vorstellungswelt eine ganz zentrale Bedeutung. Deshalb war nach Max Höfler die Heilkunde der Kelten und Germanen stark von der Baumheilkunde geprägt. Diese umfasst neben der Arzneiwirkung von Bäumen auch eine „energetische“ bis mystische Wirkung der Bäume. Mit dem im Trend liegenden „Waldbaden“ bekommt dieses alte Wissen ein neues Gewand.
Mit den Bäumen verknüpft ist die Runenlehre. Die Runen wurden in Holz geritzt, daher stammt tatsächlich unser Begriff „Buchstaben“ für Schriftzeichen. Die Schriftzeichen hatten aber nicht nur einen Lautwert, sondern auch eine symbolische Bedeutung. Dies kennt man heute noch aus asiatischen Schriftkulturen.
Diese Symbolik der Runen kann innerlich visualisiert und erspürt werden. Man kann die Symbole zugleich auch in Körperbewegung und Körperhaltung umsetzen, unterstützt durch die Intonierung der Rune. Diese Methodik kann man als Runen-Yoga bezeichnen und ihre Wirkungen sind durchaus mit den Forschungen zur Psycho-Neuro-Motorik ansatzweise erklärbar.
Wir werden uns in die Grundlagen dieser Methoden einarbeiten und auch praktisch erproben und einüben.
Leitung der TEM-Akademie
Erna Janisch
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Weitere Informationen & Anmeldung
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Zeit & Ort
€ 336
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