Schamanische Pflanzen der Götter und die psychedelische Renaissance
Als ‘Pflanzen der Götter’ werden im schamanischen Kontext viele verehrt, die das alltägliche Bewusstsein verändern und somit heilsame Visionen schenken. Dass wir Schamanenpflanzen durchweg als Betäubungsmittel kriminalisierten, ist kaum bewusst.
Laut wissenschaftlicher Forschungen erwiesen sich jedoch Cannabis, psilocybinhaltige Pilze und LSD unmissverständlich als potente Heilmittel; beispielsweise bei Suchterkrankungen, Krämpfen, Depressionen und Traumata.
Erkenntnisse, die diffamiertes gefährliches Rauschgift rehabilitieren, und Forscherinnen eine psychedelische Renaissance bescheren.
Das Tagesseminar der Lebens- und Forschungspartnerin von Christian Rätsch enthüllt u.a. bahnbrechende Entdeckungen und gänzlich neue Pflanzen (z.B. Orchideen!), die Rätsch und Markus Berger erstmals publizierten: in Band 2 der Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen. (Eventuell mit Zuschaltung von Markus Berger.)
Stichworte zum Inhalt:
– Heilsame Schamanenpflanzen oder gefährliches Rauschgift?
– Trance, Visionen, Halluzinationen
– Weshalb veränderte Bewusstseinszustände heilsam sind
– Verehrung + Dämonisierung
– Psychedelische Renaissance
– Chancen + Gefahren
– Was bietet Band 2 der Enzyklopädie von Rätsch + Berger?
– Spektakuläre Entdeckungen + Erkenntnisse
– Habichtskraut + Orchideen
– Neu: heimische psychoaktive Pflanzen!
Siehe auch den Vortrag Hasenpfote, Bergkristall und Mandragora – Warum schützen Amulette? (#16532) am FR 07.02.2025
Foto: © Rätsch & Müller-Ebeling
SA 08.02.2025 | 10:00 – 18:00 | JS1
€ 150