
Yoga
Yoga ist die Wissenschaft vom gesunden, bewussten und ganzheitlichen Leben: wie wir unser Leben, den Körper, die Gedanken, die Ernährung, die Beziehungen, die Sexualität und den Umgang mit Geld und Besitz so einrichten können, dass diese Verhaltensweisen unser Yoga, oder anders gesagt, das „Anjochen“ an unser höchstes Selbst, fördern. Es geht darum, als freier, verantwortungsvoller Mensch bewusst zu leben. Indem wir uns auf allen Ebenen heilen und entfalten, lassen wir das, was unser höchstes Selbst ausmacht, zur Geltung kommen: Lebensfreude und Kreativität, Anmut und Mitgefühl, Wahrhaftigkeit, Klarheit und Liebe. Es gibt viele verschiedene Yogaformen, aber eine Wurzel, aus der die Yogaformen alle entspringen und sich dann mit unterschiedlichen Schwerpunkten weiterentwickelt haben. Zum Beispiel gibt es ruhige, dynamische oder fließende Yogaformen. Doch alle Yogaformen beinhalten grundsätzlich drei wichtige Aspekte: Asanas, Pranayama und Dhyana.
Die Asanas sind Körperhaltungen, die im Yoga praktiziert werden und eine positive Wirkung auf Körper und Geist ausüben.
Asanas haben ganz spezifische Wirkungen; sie wirken auf vielen Ebenen: Knochen, Muskeln und Sehnen, Nervensystem, Organe, Drüsensystem, Energiesystem und Chakras. Die Asanas können entspannen, kräftigen, aktivieren, je nachdem welchen Schwerpunkt man auswählt. Es ist möglich, Yoga sehr bewusst und individuell auf die Bedürfnisse der Menschen anzupassen. Dazu braucht es sehr viel Erfahrung und gute Kenntnisse in Yoga.
Mit Pranayama ist ein bewusstes Atmen und das Einsetzen von verschiedenen Atemtechniken gemeint.
Es ist ein Mittel, um indirekt Prana – die Lebenskraft – zu beeinflussen, den Geist zur Ruhe zu bringen und den Körper zu reinigen. In manchen Yogaformen werden auch Mantren (Meditationsworte) gesprochen oder gesungen, um die Konzentration auf das Wesentliche zu lenken und die Alltagsgedanken loszulassen. Es werden auch Mudras (bestimmte Hand- und Fingerhaltungen) praktiziert und Bandhas (Schleusen: mit Beckenboden-, Zwerchfell- und Nackenmuskeln) um Energie gezielt zu lenken und das Energie- bzw. Chakrensystem aufzuladen.
Bei Dhyana geht es viel um Konzentration und Meditation. Meditation ist zugleich Präsenz und tiefe Entspannung.
Alltagsgedanken beruhigen sich bzw. werden losgelassen und der eigene Wesenskern, das Bewusst-Sein wird fühlbar. In diesem Zustand wird ein tiefer Friede erfahrbar.
Im Yogaunterricht ist es wichtig, jede Person individuell zu unterstützen und ihre persönlichen Grenzen zu achten und keinen Wettbewerb in der Gruppe aufkommen zu lassen, damit keine Verletzungen entstehen. Denn im Yoga geht es sehr viel um bewusste Haltung und Bewegung, bewusster und gesunder Umgang mit sich selbst und mit dem eigenen Körper.
Um im Yogaunterricht den Yoga TeilnehmerInnen eine bestmögliche Unterstützung geben zu können, werden in manchen Yogaformen oft Yoga Hilfsmittel eingesetzt, die auch dazu dienen, die Asanas in einer anatomisch günstigen Weise praktizieren zu können.
Mit welchen Veränderungen können Sie rechnen, wenn Sie Yoga praktizieren?
Zuerst nimmt das Körperbewusstsein zu, der Körper wird kräftiger, flexibler und widerstandsfähiger. Ausdauer und Konzentration nehmen zu. Das zeigt sich in einer aufrechteren Körperhaltung, verbesserter Stimmungslage und stärkeren Nerven. Wenn Sie Yoga über einen längeren Zeitraum regelmäßig praktizieren, verändert sich letztendlich Ihr ganzes Leben – weil Sie Ihren Körper mit Achtung behandeln wollen, weil Sie Ihrer inneren Bestimmung gemäß leben möchten, und weil Sie alle Beziehungen auf eine aufrichtige Basis stellen möchten. Sie erkennen die Folgen des eigenen Handelns und wollen es so gestalten, dass Sie dazu stehen können.
Yoga ist bestens geeignet, um Problemen wie Stress, Schlaflosigkeit, Rückenschmerzen, Bewegungsmangel, Nervosität, Konzentrationsschwäche und Stimmungsschwankungen entgegen zu wirken. Dabei stellt sich der Erfolg umso deutlicher ein, je regelmäßiger die Techniken angewandt werden. Es ist eine Selbstschulung, in der Sie lernen, aus der positiven Erfahrung, die Ihnen die Asanas bzw. Übungen vermitteln, gesundheitsorientierte und lebensbejahende Gewohnheiten zu entwickeln.
Im Shambhala werden unterschiedliche Yogastile angeboten:
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