
Yin und Yang sind zwei gegensätzliche, aber miteinander verbundene Kräfte, die alle Aspekte des Lebens und der Natur durchdringen. Yin steht für Ruhe, das Bewahrende und Yang steht für Aktivität, das Verändernde. Ein gesunder Körper ist aus Sicht der TCM im Gleichgewicht von Yin und Yang.
Im Gleichgewicht
Yin und Yang sind relativ und dynamisch – nichts ist absolut Yin oder Yang. Ein Zustand kann im Vergleich zu einem anderen eher yin-lastig oder yang-lastig sein. Wichtig ist das Gleichgewicht, nicht das Extrem.
Yin und Yang wirken immer zusammen – nicht gegeneinander. Ein Zuviel des einen kann das andere schwächen. Die Kunst liegt darin, deinen eigenen Rhythmus zu finden, der sowohl Ruhe als auch Aktivität Raum gibt.
Dem Yin Raum geben
In unserem Alltag und in unserer Zeit haben wir ein sehr starkes Yang. Ständige Erreichbarkeit, Aktivität und Leistungsdruck schwächen uns aber auf Dauer, wenn Ruhe und Erholung nicht auch ihren Platz haben.
Nutze deshalb regelmäßig eine der vielen östlichen und westlichen Entspannungstechniken, um wieder in deine Mitte zu kommen und dem Yin auch Raum in deinem Leben zu geben.
| Yin | Yang |
|---|---|
| Nacht | Tag |
| Mond | Sonne |
| Ruhe | Bewegung |
| Kälte | Wärme |
| Dunkelheit | Helligkeit |
| Innen | Außen |
| Weiblich | Männlich |
| Bewahren | Verändern |
Wie fühlt sich dein inneres Gleichgewicht gerade an?
Vielleicht ist jetzt ein guter Moment, wieder mehr in Balance zu kommen.
Deine Brigitte Kreibich
Brigitte Kreibich betreut das Marketing im Shambhala. Sie erstellt die Blog-Beiträge, schreibt die Newsletter und betreut die Social Media Kanäle. Außerdem ist sie zuständig für Kooperationen, PR-Arbeit und Presse. Brigitte wendet TCM-Wissen in ihrem Alltag an und macht gerade eine Ausbildung zur Feng Shui-Beraterin.
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